Der Haupt- und Digitalisierungsausschuss stimmte am Dienstag Abend der Einleitung eines Vergabeverfahrens zur Lieferung von 1.050 Tablets sowie des Zubehörs in Form von Tastaturhüllen, Stiften und Management-Lizenzen für die weiterführenden städtischen Schulen zu.

„Sobald die Geräte ausgeliefert sind, hat es die Stadt in kürzester Zeit geschafft eine 1:1-Ausstattung an weiterführenden Schulen sicherzustellen. Das bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler ein Gerät überlassen bekommen“, freut sich der schulpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Aladdin Beiersdorf El-Schallah.

Das Gesamtauftragsvolumen wird auf etwas über 900.000 Euro geschätzt. Aufgrund dieses Betrages ist eine europaweite Ausschreibung erforderlich. Den Beschluss, diese Ausschreibung vorzunehmen, hat der Haupt- und Digitalisierungsausschuss einstimmig getroffen.

Die CDU hat dem Thema „Digitalisierung an Schulen“ schon im Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2020 einen besonderen Stellenwert beigemessen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie war schon seinerzeit klar, dass wir viel mehr in digitale Ressourcen für die Schulen investieren müssen.

„Die von Bürgermeister Max Leitterstorf geführte Verwaltung ist das Thema Digitalisierung nicht nur im Bereich Schule beherzt angegangen und hat beachtliche Erfolge und Fortschritte zu verzeichnen“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion Sascha Lienesch, der auch Vorsitzender des Ausschusses für Schule, Bildung und Weiterbildung des Rates in Sankt Augustin ist.

In einem weiteren Beschluss stimmte der Ausschuss dafür, dass 20 interaktive Display-Systeme für die Grundschulen und eine Förderschule im Wert von mehr als 120.000 Euro angeschafft werden. Mit dieser Maßnahme wird die vollständige Ausstattung der vorhandenen Unterrichtsräume an den städtischen Grundschulen mit interaktiven Displays abgeschlossen. Das ist ein weiterer Meilenstein in der Ausstattung Sankt Augustiner Schulen.

"Allein mit diesen beiden Maßnahmen werden für die Schulen mehr als eine Million Euro investiert. Gut angelegtes Geld in die Zukunftsfähigkeit unserer Schulen“, so Lienesch abschließend.