Bürger und Politiker im Gespräch

04.03.2015
Hangelar

Beim Bürgerdialog der CDU in Hangelar gab das Ratsmitglied Diana Rempis bekannt, dass im Mai eine neue Welle von Flüchtlingen zu erwarten sei. Der Anteil für Sankt Augustin wird durch die Stadt weiterhin dezentral untergebracht. Der Vorsitzende des Turnvereins Hangelar Otto Deibler beschrieb,

was dann an privater Hilfe nötig wird, und nannte sich als Kontaktmann in Hangelar für Fragen und Hilfsangebote.

Beim Bürgerdialog der CDU in Hangelar gab das Ratsmitglied Diana Rempis bekannt, dass im Mai eine neue Welle von Flüchtlingen zu erwarten sei. Der Anteil für Sankt Augustin wird durch die Stadt weiterhin dezentral untergebracht. Der Vorsitzende des Turnvereins Hangelar Otto Deibler beschrieb, was dann an privater Hilfe nötig wird, und nannte sich als Kontaktmann in Hangelar für Fragen und Hilfsangebote.

Die Kapellenstraße bleibt nach dem jetzigen Test Einbahnstraße oder auch nicht. Der Fraktionsvorsitzende Georg Schell zeigte bei einer Entscheidung zur Einbahnstraße das Problem auf, dass zwangsläufig die anderen Straßen der Umgebung, die auch schmal sind, stärker belastet würden. Zunächst aber benötige man das Ergebnis der derzeitigen Verkehrszählung. Dann werde die CDU sorgsam abwägen und im Kontakt mit den Bürgern entscheiden.

Die etwa 50 Teilnehmer des Bürgerdialogs atmeten spürbar auf, als das Ratsmitglied Jörg Bambeck darlegte, dass die Wohnbebauung an der Bachstraße Ecke  An der Evangelischen Kirche jetzt weitergeführt werde und voraussichtlich Mitte des nächsten Jahres fertig würde.

Nur unter einer Bedingung stellte sich der Kreistagsabgeordnete Norbert Chauvistré hinter die positive Bewertung des Kreistags, den Autobahnring um Bonn zu schließen. Mit dieser Formulierung vermied er auffallend die üblichen Begriffe Südtangente, Ennertaufstieg und Venusbergtunnel, damit sich bei diesen Reizworten die Bonner Politik nicht gleich wieder verschließt. Seine Bedingung: die Planung muss für Birlinghoven unter Lärm- und Landschaftsgesichtspunkten akzeptabel sein oder diesen schönen Stadtteil erst gar nicht berühren. Im Herbst sollen alle mitdiskuttieren, wenn der erste Entwurf für einen neuen Bundesverkehrswegeplan veröffentlicht wird.

Der Widerstand in Hangelar gegen die Tarifgruppe 2b mit € 3,80 bei Bahn und Bussen, den die CDU vor einem Jahr lautgemacht hat, zeigt Wirkung, wenn auch zu langsam. Immerhin befassen sich die entscheidenden Gremien des VRS aber jetzt mit einer kritischen Überprüfung des Tarifsystems, wozu auch der problematische Tarif 2b gehört.

Norbert Chauvistré stellte die intensive Nutzung des P&R-Platzes in Hangelar-Ost fest, lobte die Verdoppelung vor zwei Jahren. Unter dem Beifall der Versammlung richtete er den dringenden Apell an die Stadt: Danke für den Platz. Er sollte zügig nochmals verdoppelt werden.