
Die CDU freut sich sehr darüber, dass die Turnhalle des Rhein-Sieg-Gymnasium (RSG) ab Januar 2016 nicht als Flüchtlingsunterbringung genutzt werden muss. Die Stadtverwaltung hat heute mitgeteilt, dass die Entscheidung zur Umnutzung zunächst zurück genommen wird und andere Lösungen geprüft werden.
Dabei spielt insbesondere auch das Hotel Regina eine Rolle.
Schon in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss hat die CDU für die Nutzung des Hotels argumentiert und war bereit die Beschlussvorlage der Verwaltung dazu positiv zu entscheiden. Die CDU war und ist bereit eine teurere Lösung zu akzeptieren, wenn dadurch die Belegung einer weiteren Halle vermieden werden kann. Dass die Halle nun zunächst nicht genutzt wird, bestätigt uns in dieser Auffassung. Trotzdem muss weiter an der Anmietung des Hotel Regina zu vertretbaren Vertragsbedingungen gearbeitet werden, weil dort im ersten Schritt 150 Plätze und in einem ggf. erfolgenden zweiten Schritt weitere 80 Plätze sehr schnell zur Verfügung stehen. Dies hat den Vorteil gegenüber Eigenbauten der Stadt, die inkl. Ausschreibungszeit nicht vor einer Zeit von 4 – 6 Monaten zur Verfügung stehen. Oberstes Ziel ist es für Verwaltung und Politik Obdachlosigkeit der zugewiesenen Flüchtlinge zu vermeiden.
Die CDU wird in dieser Ausnahmesituation, in der auch wir in Sankt Augustin sind, weiterhin konstruktiv an Lösungen mitarbeiten und ggf. auch unkonventionelle Projekte gewissenhaft prüfen und unterstützen, selbst wenn sie teurer sind als die Ideallösung. Wir hoffen auch, dass die politische Debatte in Sankt Augustin dann wieder sachlicher geführt wird, denn nur gemeinsam werden wir diese große Herausforderung meistern können. Hier appellieren wir insbesondere an die SPD, die sich selbst bei diesem Thema für Angriffe auf den Bürgermeister nicht zu schade ist.
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