
Viele Straßen in Sankt Augustin sind in einem desolaten Zustand. Zudem haben viele Bürger das Gefühl, dass über Jahre nur die Schlaglöcher gestopft werden, bis irgendwann die Kernsanierung der jeweiligen Straße mit Kostenbeteiligung der Anwohner erfolgen muss. Bis zur jeweiligen Kernsanierung gleichen viele Straßen inklusive Bürgersteigen einem Flickenteppich. Ein solcher Flickenteppich stellt eine deutliche Einschränkung, zum Beispiel für Kinder auf Fahrrädern oder Senioren mit Rollatoren, dar. Zudem ist ein Flickenteppich insbesondere im Winter anfällig für weitere Schäden an der Straßenoberfläche und eine zunehmende Beschädigung des Straßenunterbaus.
CDU-Bürgermeisterkandidat Max Leitterstorf: „Ich möchte mich für eine bessere Sanierung unserer Straßen und eine geringere finanzielle Belastung der Anwohner einsetzen. Dabei denke ich an innovative Ansätze, die bereits in anderen Kommunen eingesetzt werden. So gibt es zum Beispiel in Bornheim das „Patchmatic-Verfahren“, in Siegburg das „Kaltfräse-Verfahren“ und in Rednitzhembach ein regelmäßiges Erneuern der oberen Asphaltschicht bereits bei kleineren Straßenschäden bzw. in Intervallen. Laut ADAC können Städte so nicht nur die Straßen verbessern, sondern auch (zumindest mittel- bis langfristig) Stadt bzw. Bürger (insb. im Zusammenhang des aktuellen KAG-Modells) finanziell entlasten.“
Rund um das Thema Straßensanierung hat er gemeinsam mit der CDU-Fraktion einen Antrag formuliert. Dieser wurde bereits im Rahmen der Haushaltsdebatte im Rat angesprochen und wird in den kommenden Monaten detailliert im zuständigen Ausschuss (UPV) diskutiert. Zu diesem Thema möchte Max Leitterstorf ausdrücklich betonen, dass unsere Stadtverwaltung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zeitnah und korrekt, im Sinne der Verkehrssicherung, Hinweise zum Beispiel auf Schlaglöcher aufgreift.
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