CDU freut sich über Förderzusage für Jugendzentrum

14.07.2016
Fraktion

Die CDU Fraktion Sankt Augustin freut sich, dass die Stadt Sankt Augustin von der Landesregierung Fördermittel in Höhe von 4,4 Mio EUR für das beim Land unter „Stadtumbau West“ laufende Projekt zugesprochen bekommen hat.

Diese Gelder sind neben den vorbereitenden Planungen zum Integrierten Stadterneuerungskonzept vor allem für den teilweisen Neubau und die Sanierung des in die Jahre gekommenen Jugendzentrums (JUZE) an der Bonner Straße in Sankt Augustin Mülldorf.

Die CDU hat schon seit vielen Jahren auf eine Lösung der immer größer werdenden bautechnischen Probleme des gedrängt und z. B. mit einem Antrag gemeinsam mit der FDP sehr deutlich gemacht, dass sie es für sehr sinnvoll hält, das Angebot für Kinder und Jugendliche in Sankt Augustin in dieser wichtigen zentralen Einrichtung wieder zu intensivieren, um dadurch auch die dezentralen Angebote in den Stadtteilen zu untermauern.

Claudia Feld-Wielpütz, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Mülldorf: „Für Mülldorf und seine Kinder und Jugendlichen ist das eine sehr gute Nachricht, da das Angebot in den letzten Jahren wegen der Baumängel reduziert werden musste. Für die übrigen Stadtteile ist die Maßnahme ebenfalls sehr wichtig, da die zentralen Angebote des Vereins zur Förderung der städtischen Jugendeinrichtungen, der auch seinen Sitz in dem Gebäude hat, - insbesondere der ‚Matchboxx‘ - dadurch verbessert werden.“

Georg Schell, CDU-Fraktionsvorsitzender: „Der aktuelle Förderzuschlag für das Integrierte Handlungskonzept der Stadt zeigt, wie wichtig es ist, fertige Konzepte ‚in der Schublade‘ zu haben, wenn sich Fördermöglichkeiten ergeben. Da die Planung für die Maßnahmen am JUZE gerade auch auf Drängen der CDU schon seit 2011 vorlagen, konnten sie kurzfristig und doch mehr als ausreichend ausgearbeitet in den Förderantrag aufgenommen werden. Sollten sich solche Fördermöglichkeiten in naher Zukunft für Sportstätten ergeben, sind wir aufgrund der Ablehnung insbesondere von SPD, Grünen und FDP bezüglich der schnellen Erarbeitung von einzelnen Maßnahmen für die vielen Sportstätten in Sankt Augustin ggf. nicht schnell genug und verlieren dadurch Fördergelder. Aus diesem Grunde wäre Geld für externe Planer in diesem Fall gut angelegt gewesen – wie man im aktuellen Fall des JUZE sieht.“